Wie kannst du deine Stimme zeigen?

OPTION I: Online Petition unterschreiben - done! 

OPTION II: Flyer der in den nächsten Tagen verteilt wird oder an der Bachstraße 5 in Bestensee ausliegt unterschreibe und in den Briefkasten werfen. 

OPTION III: Eine eigene Liste starten (Vordruck findest du hier) und in den Briefkasten in der Bachstraße bei uns einwerfen.

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Das sind wir!

Unsere Forderung und Standpunkte

Liebe Besucher dieser Seite, lieber Interessenten unseres Anliegens,

Wir sind nach Bestensee gezogen, weil wir hier einen Ort gefunden haben, an dem wir unsere Tochter naturverbunden großziehen möchten, der noch eine gewisse Balance von Größe, Infrastruktur und Naturnähe hält und an dem wir uns den Traum von einem Haus mit Garten inmitten von Natur ermöglicht haben. Wir haben aus einem klimaschutzbewussten Denken ein altes Haus gekauft, was wir liebevoll sanieren. Auch war uns wichtig, nicht noch mehr Häuser im Zentrum Bestensee verfallen zu lassen. Unser Garten beherbergt viele heimische Pflanzen und ist ein Paradis für Insekten, wir düngen nur organisch und versuchen hauptsächlich regional und biologisch einzukaufen. 

Ich bin Mitglied im NABU und auch seit über 10 Jahren bei Tier und Umweltschutzorganisationen, wie AktionTier, VierPfoten, Mensch, Umwelt, Tier und der Albert Schweitzer Stiftung. 

Als wir erfuhren, dass der wunderschöne Wald direkt an unsere Straße einer Oberschule mit Turnhalle und Sportplatz weichen sollte, waren wir fassungslos. Wir haben eine Tochter und natürlich ist Schulbildung auch ein wichtiges Thema für uns. Leider haben wir bei Spaziergängen immer wieder entdecken müssen, dass Neubaukonzepte nicht ausreichend in die Natur integriert wurden, dass sie keinem sinnbildenden Ortskonzept unterliegen, dass sehr schnell, sehr viel Fläche für Expansion weichen soll und die natürliche Vielfalt und Naturverbundenheit des Ortes dabei für die Gemeindevertreter eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint. 

Wir sehen jeden Tag Tiere, die im Wald leben, seien es die Eichhörnchen, die sich von Baum zu Baum jagen oder abends die Wildschweine, die die Eicheln der fast 100 Jahre alten Eichen fressen, das Fuchsbaby, was mit seiner Mutter nachts unseren Garten erkundet, die Amselpärchen, die nach Regenwürmern suchen, der Igel, der uns regelmäßig aufsucht, der Sturm der uns nicht trifft, weil die Bäume den Wind abfangen, der massive Regen, der uns keine Sorge macht, weil er dort zuversichtlich versickert, die Hitze, die der Wald erträglich macht, weil er uns Schatten und kühle Lauft spendet… all das ist real, wir nehmen es jeden Tag wahr und es ist falsch, es als etwas zu betrachten, was man sorglos zerstören kann. Wir Menschen sind oft so rücksichtlos in unserem Handeln und ich kann mit großer Überzeugung sagen, dass hier nicht alles getan wurde, nicht alle Möglichkeiten evaluiert wurden, um einen geeigneten Standort zu finden, der kein so großes Opfer erfordert.

Wie soll man von Menschen ein klimabewusstes Denken und Handeln verlangen, wenn man als Behörde oder Gemeindevertretung diesem Thema nicht oberste Priorität schenkt. Innovatives Denken, Anpassung des Schulkonzeptes an Altbestand, Kompromissbereitschaft für ein verantwortungsvollen Umgang mit der Natur sind gefordert. Diesem Auftrag ist die Gemeinde bisher nicht nachgekommen. Wenn die erste Idee ist, wir holzen einfach weitere 23.000 m² lokalen Klimawald in Zeiten des Klimawandels ab, dann heißt es „setzen, 6, nochmal von vorne“!

 

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