Vorhandene Wälder lassen sich durch Ausgleich- und Ersatzmaßnahmen nicht kompensieren. Umwandlungen von Wald führen zu einer erheblichen CO2-Freisetzung, selbst wenn das Holz nicht energetisch genutzt wird und noch länger erhalten bleibt. Das liegt daran, dass ein großer Teil des CO2 im Humus gespeichert ist. Dieser Anteil ist je nach Alter des Waldstandorts (nicht des Waldbestands) umso größer und wird bei der Waldrodung vollständig freigesetzt. Erfolgt die Wiederaufforstung auf einer Ackerfläche, wird auch dort ein Teil des im Humus gespeicherten CO2 freigesetzt. Weil die CO2-Bindung der Bäume mit dem Gesamtvolumen des Holzkörpers zusammenhängt, dauert es lange, bis die heranwachsende Erstaufforstung so viel CO2 binden kann, wie der gerodete Bestand es vermocht hätte. Betrachtet man zusätzlich die Humusbildung, kann das mehr als ein Jahrhundert dauern.
Wer den Wustrocken betritt, wartet noch immer vergebens auf die versprochene Baumbepflanzung
Das Birkenwäldchen ist ein offiziell eingetragener Klimaschutzwald (Waldfunktion 3100). Hier findest du einige Bilder und Eindrücke vom Wäldchen.
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